Sex ist nicht nur wichtig für Emotionen und Beziehungen, sondern auch für die körperliche Gesundheit. Die Forschung zeigt, dass ein aktives Sexleben viele positive Effekte auf Gehirn, Hormone, Immunsystem, Schlaf und sogar unsere Leistungsfähigkeit im Alltag hat.
Eine Studie im Journal of Management zeigte: Wer am Abend Sex hatte, war am nächsten Tag aufmerksamer und engagierter bei der Arbeit. Verantwortlich sind Botenstoffe wie:
Diese Stoffe verbessern Denkfähigkeit und Problemlösung.
Sex senkt das Stresshormon Kortisol. Laut einer Studie von 2023 haben Menschen mit hoher sexueller Zufriedenheit:
Regelmäßiger Sex erhöht die Werte von Immunglobulin A (IgA), einem wichtigen Abwehrstoff gegen Infekte.
Eine Untersuchung an der Wilkes University fand: Menschen mit 1 bis 2 Mal Sex pro Woche hatten bis zu 30 % mehr IgA als sexuell inaktive Personen.
Nach dem Orgasmus steigt Prolaktin, das tiefen Schlaf fördert. Gleichzeitig beruhigt Oxytocin und erleichtert das Einschlafen.
Guter Schlaf verbessert Gedächtnis, Energie und Leistungsfähigkeit.
Sex ist leichte bis mittlere Bewegung: Herzschlag steigt, Blutdruck reguliert sich, die Durchblutung wird angeregt.
Studien zeigen:
Kann Sex meine Arbeit verbessern?
Ja, durch bessere Konzentration und Motivation.
Stärkt Sex das Immunsystem?
Ja, durch höhere IgA-Werte.
Hilft Sex beim Schlafen?
Ja, durch Prolaktin und Oxytocin.
Wie oft ist optimal?
Es gibt keine feste Zahl. Wichtiger sind Qualität und gegenseitige Zufriedenheit.
Ist Sex wie Sport?
Zum Teil. Beides fördert Durchblutung, Hormonausgleich und Endorphine.
Sex ist mehr als Intimität. Er stärkt Fokus, Stressabbau, Immunsystem, Schlaf und Herz-Kreislauf. Wer seine sexuelle Gesundheit pflegt, investiert auch in Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.
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